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Lean Startup: Definition, Prinzipien, Methode und Beispiele

Nicola Lehrle
Lesezeit: ca. 12 Minuten

Viele junge Unternehmen setzen bei der Produktentwicklung auf die Lean-Startup-Methode, die in den letzten Jahren immer beliebter wurde. Sie ermöglicht eine Produktentwicklung nah am Absatzmarkt und setzt auf das Kundenfeedback, um eng an der Zielgruppe zu bleiben.

In diesem Ratgeber erläutern wir die Definition von Lean Startup und erklären, welche Schritte bei der Umsetzung von Lean Startups notwendig sind. Darüber hinaus informieren wir über die Vor- und Nachteile des Ansatzes und zeigen erfolgreiche Beispiele.

Wie lautet die Definition von Lean Startup?

Die Lean-Startup-Methode dient der Entwicklung von Produkt- oder Unternehmensideen. Der englische Begriff “Lean Startup” lässt sich auf Deutsch in etwa mit “schlanke Unternehmensgründung” übersetzen. Teil des Konzeptes ist es, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, das alle elementaren Produktmerkmale enthält und nach Validierung weiterentwickelt werden kann. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Minimum Viable Product, kurz MVP. Dieses sollte mit einem möglichst geringen Zeit- und Kostenaufwand entwickelt werden.

Bei der Produktentwicklung gemäß der Design-Thinking-Methode geht es nicht um Perfektion, sondern viel mehr um "learning by doing". Sie setzt auf den stetigen Austausch mit potenziellen Kunden und nutzt Feedback für weitere Optimierungen am Produkt. Diese Vorgehensweise wird auch als "Build, Measure and Learn" bezeichnet.

Die Lean-Startup-Methode wurde von Eric Ries entwickelt. Im Jahr 2008 wurde sie zum ersten Mal in dem Blog des Entrepreneurs, "Startup lessons learned", erwähnt. Im Jahr 2012 erschien dann das Buch von Eric Ries, "The Lean Startup", in dem er die Grundlagen der Methode erklärt und teilt. Bis heute wird die Methode von Eric Ries von Startup-Unternehmen weltweit genutzt und hat Firmen wie Dropbox zum Erfolg verholfen.

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Grundsätzlich basiert das Konzept Lean Startup auf der Idee agiler Softwareentwicklung in Kombination mit der Customer-Development-Methode. Sie stammt von Steve Blank und beruht darauf, dass Produktideen präsentiert werden und dadurch die perfekte Zielgruppe gefunden wird. In Kombination mit agiler Arbeit in immer wiederkehrenden Schleifen entstand der "The Lean Startup Cycle", bei dem neue Produkte in einer iterativen Entwicklung entstehen.

Lean und Kanban - wie hängen die Konzepte zusammen?

Der Begriff Lean Startup wurde von dem Konzept-Vorgänger Lean Management abgeleitet. Das Geschäftsmodell half vor allem großen Unternehmen dabei, ein effektiveres Management einzuführen. Ein Beispiel hierfür ist die Just-in-Time Produktion.

Die beiden Ansätze Lean Management und Kanban existieren seit vielen Jahren und entstanden im Toyota-Unternehmen. Beim Lean Management besagt das Grundprinzip, dass eine möglichst schlanke Organisation angestrebt werden sollte. Der Fokus liegt auf der Kundenorientierung, dem unbedingten Vermeiden von Verschwendung und einer kontinuierlichen Verbesserung der Qualität. Unternehmen sollen sich auf ihre Stärken besinnen, Geschäftsprozesse optimieren und Teamarbeit sowie Eigenverantwortung fördern. Flache Hierarchien und transparente Feedback- sowie Informationsprozesse und die Visualisierung von Fortschritten und Ergebnissen ermöglichen es, Prozesse immer weiter zu optimieren.

Kanban dient vor allem der Projektsteuerung. Dabei sollen sämtliche Einzelaufgaben und Zusammenhänge einer Tätigkeit möglichst sichtbar werden, um Verbesserungspotenziale sofort aufzudecken. Auf dem Kanban-Board werden Arbeiten bestimmten Phasen zugeteilt, etwa “Warten”, “Zu erledigen”, “In Arbeit” sowie “Abgeschlossen”. So ist für alle Beteiligten sichtbar, welche Aufgaben anstehen und wie deren Status ist. Das Team wählt eine Aufgabe aus, die es erledigt, und weist sie der Phase “In Arbeit” zu, bis sie “abgeschlossen” ist. Der Fokus liegt dabei auf dem Prozess, zudem werden regelmäßige Meetings genutzt, um Feedback zu geben und Verbesserungen aufzuzeigen.

Welchen Prinzipien und Methoden folgt Lean Startup?

Das Prinzip von Lean Startup ist sowohl simpel als auch effizient: Bei der Methode wird ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Geschäftsidee entworfen und als einfachste Version auf schnellstem Weg auf den Markt gebracht. Der Trick dabei: Durch das Kundenfeedback können nach der Markteinführung schnellstmöglich Rückschlüsse für die weitere Entwicklung und eventuelle Verbesserungen gezogen werden. Dies spart Unternehmen - insbesondere Start-ups - Zeit und Geld. Dabei werden zum Beispiel folgende Faktoren des Produkts validiert:

  • Die Preisgestaltung,

  • die Designwahl,

  • die Vertriebswege,

  • die Anwendbarkeit.

Da dieser Vorgang, das validierte Lernen, ständig wiederholt wird, entsteht hier der sogenannte Build-Measure-Learn-Zyklus, auch als Bauen-Messen-Lernen-Kreislauf bekannt. 

Build-Measure-Learn Zyklus

Der Build-Measure-Learn-Zyklus steht im Fokus der Lean Start-up Methode. Im Kern handelt es sich dabei um eine kontinuierliche Feedbackschleife, in der Ideen konzipiert und umgesetzt werden. Anschließend wird Feedback von Kunden eingeholt, ausgewertet und bestmöglich umgesetzt. Es werden also immer folgende "Build-Measure-Learn" Schritte durchlaufen:

  1. Bauen,

  2. Messen,

  3. Lernen.

Sobald ein "Learning" umgesetzt wurde, beginnt der Zyklus des Lean-Startup-Konzepts von vorne. Das Ziel dabei ist es, die Durchlaufzeit des Kreislaufs zu minimieren. Damit es Startups zum erfolgreichen Unternehmen schaffen, sollten sie wie folgt vorgehen:

Schritt 1: Bauen

Der erste Schritt ist das "Bauen". Dabei handelt es sich um den wohl schwierigsten Part des Zyklus. Denn hier geht es darum, eine Idee möglichst "lean" wahr werden zu lassen. Denn bevor sich Startups und Unternehmen in zig Details einarbeiten, geht es vielmehr darum, eine Art Prototyp zu entwickeln. Wie gut das Produkt später beim Kunden ankommt, ist in diesem Moment noch überhaupt nicht abzusehen. Somit ist es das Ziel, ein Minimum Viable Product zu entwerfen, ein minimal funktionsfähiges Produkt, das möglichst wenig Zeit und Kosten in Anspruch nimmt.

Schritt 2: Messen

Der nächste Schritt ist das "Messen". In diesem Schritt gilt es herauszufinden, wie gut das Viable Product bei potenziellen Kunden und in der Zielgruppe ankommt. Hierzu eignen sich Tools wie Befragungen und Interviews, Produktbewertungen und Fragebögen. Das Buch "Talking to Humans" liefert hierzu wertvolle Leitfäden und Anleitungen. Im Idealfall werden für solche Interviews und Befragungen agile Teams zusammengestellt, die sich intensiv mit dem Feedback der Kunden auseinandersetzen. Das Ziel ist die Kundenentwicklung, die den Kunden ermöglicht, optimal mit dem Produkt zu arbeiten.

Schritt 3: Lernen

Der letzte Schritt ist das "Lernen". Nach den Befragungen werden alle gesammelten Daten vom verantwortlichen Team ausgewertet. Diese bilden die Basis für neue Hypothesen und ermöglichen eine Verbesserung des aktuellen Konzepts. Das heißt: Der Prototyp wird den Kundenwünschen angepasst. Sobald das optimierte Produkt auf den Markt gebracht wurde, startet der Lean Start-up-Kreislauf noch einmal von vorne. Somit endet der Zyklus erst dann, wenn ein finales Produkt, das den Kundenwünschen bestmöglich entspricht, entwickelt wurde. Das Besondere an der Lean-Methode ist die Tatsache, dass nicht das gesamte Geschäftsmodell und der Businessplan in Frage gestellt, sondern nur einzelne Features des Produkts überprüft werden. Dies kann beispielsweise Folgendes sein:

  • Das Design der Website,

  • das Logo,

  • die geschalteten Werbeanzeigen,

  • die Kommunikationskanäle, etc.

Lean Startup Canvas

Das Lean Canvas eignet sich, um Hypothesen und Experimente sowie daraus resultierende Ergebnisse und Lernerfolge aufzuzeichnen. Dabei handelt es sich um ein Sheet, das sowohl digital als auch manuell genutzt werden kann. Das Lean Canvas wurde im Jahr 2013 im Buch "Running Lean" von Ash Maurya vorgestellt. Mit dem Ansatz von Lean Start-up Canvas können alle Fakten auf nur einer Seite dargestellt werden. Diese Technik lehnt an dem Business Model Canvas an. Dabei sollten sich Unternehmen und Start-Ups folgende Fragen stellen:

  • Hypothese: Was ist die zentrale Annahme des Vorhabens?

  • Experiment: Wie soll die Annahme überprüft werden?

  • Erwartungen: Welche Erwartungen soll das Experiment erfüllen und wie kann dieser Erfolg gemessen werden?

  • Ergebnis: Welche Daten wurden gemessen und wie sieht das Feedback aus?

  • Hypothese: Wurde die Hypothese bestätigt?

  • Learnings: Welche Rückschlüsse können aus dem Ergebnis gezogen werden und was kann man daraus lernen?

Minimum Viable Product (MVP)

Beim Minimum Viable Product, dem minimal funktionsfähigen Produkt, handelt es sich um einen Prototypen eines späteren, finalen Produkts. Ein MVP befindet sich also noch im Entwicklungsprozess. Es beinhaltet alle Merkmale, die die Firma an der Zielgruppe testen möchte, um darauf basierend später Rückschlüsse für Optimierungen zu ziehen. Ein MVP kann beispielsweise auf Eigenschaften wie Design, Preis oder Vertriebskanäle getestet werden. Bei der Entwicklung eines MVPs handelt es sich um einen iterativen Prozess, also ein sich vortastendes Vorgehen. Dieser wird erst dann abgeschlossen, wenn ein Endprodukt entwickelt wurde.

Grundsätzlich führt die Lean-Methode zunächst also zu einem Produkt, das nur grundlegende Funktionen aufweist. Erst später entscheidet sich dann, ob das Produkt "überlebensfähig" ist und sich dauerhaft auf dem Markt etablieren kann.

Pivoting

Wenn man vom Pivoting spricht, ist damit eine einschneidende Änderung der Geschäftsidee gemeint. Funktioniert ein Geschäftsmodell nicht, hilft das Pivoting dabei, die Strategie zu verbessern und in eine andere Richtung zu gehen. Somit kann Pivoting durch einen radikalen Umschwung ein ungeliebtes Geschäftsmodell in kürzester Zeit doch noch zum Erfolg führen.

Welche Vorteile und Nachteile hat Lean Startup?

Die Lean-Startup-Methode bringt mehrere Vorteile für junge Unternehmen und Startups. Doch Lean Startup kann auch Nachteile mit sich bringen. Grundsätzlich ergeben sich hierbei folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile

  • Es kommt zu keiner Produktentwicklung von Dingen, die keinen Absatz am Markt finden.

  • Es wird ein dauerhaft wettbewerbsfähiges Geschäftsmodell entwickelt, da die Produkte sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren.

  • Es ist eine Produktentwicklung zu minimalen Kosten möglich, da große Investitionen erst dann getätigt werden, wenn sich die Hypothesen bestätigt haben.

  • Annahmen können schnell überprüft werden. Durch Validated Learning können falsche Annahmen schnell erkannt werden.

  • Es können Annahmen über Kundenbedürfnisse sowie im Hinblick auf den Absatzmarkt und die Zielgruppe genau definiert und festgehalten werden.

  • Es handelt sich bei Lean Startup um eine agile Methode, die auf Grund der sich schnell ändernden Kundenbedürfnisse immer wichtiger wird.

Nachteile

  • Es kann zu mangelnder Kundenzufriedenheit kommen, da ein noch unfertiges Produkt auf den Markt gebracht wird. Dies kann im schlimmsten Fall zu einem Kundenverlust führen.

  • Der Build-Measure-Learn-Kreislauf kann zu endlosen Tests und Entwicklungsläufen führen, die das Unternehmen oder Startup nicht mehr weiterbringen und dauerhaft aufhalten.

  • Visionäre Produkte wären in einem iterativen Vorgehen vielleicht niemals entstanden.

Wie kann die Lean-Startup-Methode von Startups und etablierten Unternehmen genutzt werden?

Die Lean-Startup-Methode eignet sich ideal für das Management einer Innovation. Denn bei einem gänzlich neuen Produkt gibt es noch keine Daten, auf die Unternehmen oder Startups zurückgreifen können. Somit ist die Voraussage, ob das Produkt ein Trend wird und wie sich der Absatzmarkt gestaltet, nicht möglich. Dies kann zu extremer Unsicherheit führen.

Die Lean-Startup-Methode hilft Unternehmen und Startups dabei, schnell Daten zu sammeln, Hypothesen aufzustellen und sie direkt an der Zielgruppe zu überprüfen. Dies schafft Messbarkeit und ermöglicht Prognosen für die Zukunft. Somit kann der Einsatz von Lean Startup zu mehr Planbarkeit und Sicherheit führen für Unternehmen.

Grundsätzlich kann jede Firma auf Lean Startup zurückgreifen. Hierbei dreht sich alles um den Innovationsprozess. Die Methode ermöglicht ein ständiges Lernen, Entwickeln und Überprüfen. Der Ansatz zeigt auch, wie man rund um ein Produkt eine Organisation errichten kann. Im Mittelpunkt dabei steht immer der Innovationsprozess - und nicht die Produktentwicklung nach starren Vorgaben.

Welche Ansätze des Lean Startup gibt es?

Das Lean Startup lässt sich mit verschiedenen Konzepten erfolgreich umsetzen. Die folgenden Methoden bilden die gängigsten Ansätze:

SMED

Das englische Kürzel steht für “Single Minute Exchange of Die”. Es bedeutet, dass eine Produktionsmaschinen innerhalb weniger Minuten umgerüstet wird. Dies erfolgt über technische und organisatorische Maßnahmen und ermöglicht es, Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden.

5S-Methode

Hierbei stehen 5 Schritte im Fokus, nämlich: Sortieren, Systematisieren, Säubern, Standardisieren und Selbstdisziplin. Auch hier ist das Ziel, Verschwendung zu reduzieren, und zwar, indem Mitarbeiter mithilfe der 5 Schritte einen optimalen Arbeitsplatz erhalten, um möglichst effizient arbeiten zu können.

Wertstromanalyse

Hierbei handelt es sich um eine visuelle Darstellung des Ist-Zustands aller Abläufe und Prozesse. Dies macht das gesamte Produktionssystem transparent und zeigt auf, an welchen Stellen Verbesserungspotenziale bestehen.

Kanban

Diese Methode visualisiert die Arbeitsabläufe und veranschaulicht dadurch Prozesse. Mithilfe von Feedbacks erfolgen Anpassungen und Verbesserungen.

Welche Beispiele für die erfolgreiche Nutzung der Lean-Startup-Methode gibt es?

Im Folgenden geben wir dir eine Übersicht über Unternehmen, bei denen die Lean-Startup-Methode besonders erfolgreich umgesetzt werden konnte:

Airbnb

Airbnb offeriert mehr als zwei Millionen Unterkünfte in über 190 Ländern. Die Vermietungsplattform ist weltweit bekannt und extrem erfolgreich. Diesen Erfolg verdankt das Unternehmen in großen Teilen mehreren Elementen der heutigen Lean-Startup-Methode. Die Geschäftsidee hatten ein paar junge Studenten aus San Francisco. Was damals noch unvorstellbar war, ist in kürzester Zeit zum Trend mutiert: Die eigenen vier Wände einfach an Fremde vermieten.

Das erste MVP wurde auf der kleinen Website des Teams der Gründer veröffentlicht und erhielt schnell Feedback von Kunden. Die Innovation kam so gut an, dass Airbnb keine zwei Jahre später eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 600.000 Dollar von Sequoia Capitals für sich verbuchen konnte. Zwischenzeitlich ist Airbnb ein börsennotiertes Unternehmen mit einem Wert von mehr als 100 Milliarden Dollar.

Dropbox

Ein weiteres Paradebeispiel für ein gelungenes Lean Startup ist Dropbox. Im Jahr 2008 ließ Drew Houston verlauten, dass er Investoren für sein neues Projekt "Dropbox" sucht. Zu dieser Zeit gab es nur einen funktionierenden Prototypen. Denn für eine stabile Version hatte der Erfinder nicht ausreichend Kapital. Aufgrund der fehlenden Kunden wurde er allerdings von mehreren Investoren abgewiesen - doch Drew Houston gab nicht auf.

Seine Idee: Wenn er beweisen konnte, dass ausreichend Interesse an seinem Produkt besteht, würde er auch passende Investoren finden. In einem Video erklärte er die Funktionsweise der Software und konnte somit innerhalb von wenigen Stunden eine Registrierung von mehr als 5.000 Interessenten erreichen. Und wie erwartet, folgten dann auch Investoren.

Zappos

Bei Zappos handelt es sich um das größte Schuhgeschäft der Welt. Nick Swinmurn, der Gründer der Marke, hatte bereits im Jahr 1999 die Idee für einen Online-Shop, der Kunden via Mausklick mit Schuhen versorgen sollte. Um zu sehen, ob das Kundeninteresse hoch genug war, entwickelte Swinmurn ein simples MVP: Er stellte Bilder von Schuhen auf seine Website, die er in seinem Geschäft fotografiert hatte. Sobald ein Kunde an einem Schuhmodell interessiert war, holte er dieses aus seinem Laden, verkaufte es und versendete es an den Kunden.

Da das Interesse schnell stieg, führte der Gründer innerhalb eines Jahres die kostenlose Rückgabemöglichkeit ein. Der Lean-Startup-Ansatz zahlte sich aus und der Erfolg hielt an: Nach etwa zehn Jahren im Geschäft, verkaufte Swinmurn sein Unternehmen für rund 850 Millionen Dollar an Amazon. Bis heute werden über Zappos Schuhe und mittlerweile auch Kleidung und Accessoires verkauft.

Quellen:

https://www.akademie-management.de/management-journal/lean-start-up-und-kanban-zwei-arbeitsmethoden-der-new-work/

https://www.microtech.de/blog/lean-startup/#elementor-toc__heading-anchor-7

Über die Autorin: Nicola Lehrle
Nicola Lehrle

Nicola Lehrle ist als Redakteurin bei hiral tätig. In ihrer beruflichen Laufbahn mit Schwerpunkt Marketing konnte sie im HR vielerlei Erfahrung sammeln. Ihr Fokus liegt auf Ratgebern und Fachtexten zu unterschiedlichen Themen im Bereich Personal/HR. Nicola möchte mit ihren Texten den Lesern auch komplizierte Sachverhalte möglichst einfach erklären.

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